Plastik-Müll – ja, geht’s noch?

Liebe Freund*innen
und Grüne Mitstreiter*innen

Uns Grüne in Hattingen beschäftigt gerade unser Umgang mit Plastik im Alltag. Als leichtes und leicht formbares Material in Alltagsgegen­ständen, als Tragetaschen und Verpackungen, die dann in unseren Müll wandern, als Feinstoffe, sogenanntes Mikroplastik,  in unseren Kosmetika.

Über Alternativen, Vermeidung und sorgsamen Umgang nachdenken wird dazu beitragen, unsere Umwelt als Lebensraum für die nächsten Generationen zu erhalten. In der öffentlichen Wahr­nehmung ist angekommen, dass Plastik massive Schäden in unseren Meeren anrichtet.

Deshalb bieten wir in Hattingen zu dem Thema eine öffentliche Veranstaltung an. Es geht uns nicht nur darum, die Situation zu verdeutlichen. Es soll auch nach Möglichkeiten gefragt werden, wie Plastik zu vermeiden ist, und welche Alternativen sich bieten.

Als Referent wird Sven Röpke aus dem Wittener Unverpacktladen „Füllbar“ die Idee dieses  Ladens vorstellen. Fragen zu Hindernissen und Möglich­keiten bei der Vermeidung von Verpackungen, die dann in den Müll wandern, können gestellt werden. Und es werden für den Alltag Möglich­keiten aufgezeigt, wie Plastik zu vermeiden ist.

Brigitta Konrad aus Hattingen wird anschaulich zeigen, was an sogenanntem Mikro-Plastik in den normalen Kosmetika uns täglich auf die Pelle rückt (s. Kasten rechts). Und wir werden das Thema Müll, vor allem Verpackungsmüll, einbringen in Plakaten, Broschüren, …

Die Veranstaltung findet statt unter dem Titel
„Plastik-Müll  –  ja, geht’s noch?“ 
am Donnerstag den 28. Februar 2019 von 18:30 bis ca. 20:30 im Holschentor (Talstraße 8) in Hattingen Ihr seid herzlich eingeladen, mit zu diskutieren und nach Alternativen zu forschen.

Mikroplastik.
In der Kosmetikindustrie braucht man Mikroplastik hauptsächlich als Schleifmittel, Bindemittel, Füllmittel und Filmbildner.  Fest oder flüssig, löslich und unlöslich.
Allen Formen ist gleich:    
Sie lassen sich meist nicht komplett aus dem Abwasser herausfiltern. Mikroplastik gelangt so aus den Ab­wässern in die Umwelt und in unsere Gewässer.          
Plastik wirkt in der Umwelt wie ein Magnet für Schadstoffe. Die Schadstoffkonzentration an dem Mikroplastik ist oft 100x höher als im Meerwasser. Frisst ein Tier diese Mikroplastikpartikel, nimmt es auch die Schadstoffe auf.
Quelle BUND: Unsichtbare Gefahr Mikroplastik und andere Kunststoffe in Kosmetika

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