Für konsequenten Klima- und Naturschutz

Saubere Luft, fruchtbare Böden und klares Wasser sind von stabilen, artenreichen
Ökosystemen abhängig. Die Erhaltung der Artenvielfalt wird jedoch bislang in
Hattingen nicht als wichtiges Feld in der Kommunalpolitik erkannt. Für uns Grüne
in Hattingen ist eine umweltgerechte Entwicklung der Stadt wichtig. Natur- und
Artenschutz sollen in Zukunft bei allen Maßnahmen der Stadt berücksichtigt
werden. Dazu gehört ebenfalls ein fairer Umgang mit Tieren.


Unsere Forderungen:

  • Die städtischen Grünflächen nach ökologischen Kriterien gestalten
    und pflegen.

  • Die städtischen Flächen (auch landwirtschaftliche Pachtflächen) im
    Außenbereich ökologisch bewirtschaften lassen.

  • Neue, städtische Bauvorhaben (Holzbau, Fassaden- und
    Dachbegrünung, Berücksichtigung von Gebäudebrütern) ökologisch
    gestalten.

  • Die städtischen Wälder ökologisch bewirtschaften, unter anderem mit
    der Einrichtung von Tabuzonen ohne Forstwirtschaft.

  • Artenvielfalt durch Festschreibungen in Bebauungsplänen
    (Bepflanzung, Freihalten von Versiegelung etc.) fördern.

  • Dach- und Fassadenbegrünungen, naturnahe Gärten und Vorgärten,
    z.B. durch Wettbewerbe und Preise, fördern.

  • Bäume erhalten, soweit möglich.

  • Neue Bäume und Straßenbegleitbegrünung pflanzen, insbesondere in
    der Innenstadt.

  • Private Ersatzpflanzung bei Fällung privater Bäume ermöglichen
    angemessene Verträge mit den örtlichen Tierheimen abschließen.

  • Tierschutz auch in Pachtverträgen sicherstellen.

  • Stadttaubenkonzept entwickeln, um das Leid der Stadttauben zu reduzieren.

  • Im privaten und öffentlichen Bereich auf artgerechte Tierhaltung achten.

  • Plastik in Verwaltung, öffentlichen Einrichtungen und bei öffentlichen Festen, z.B. durch Mitbring-Konzepte und Spülmobile vermeiden.