
Wenn die Frühlings- und Sommermonate mit erhöhten Temperaturen nahe sind, erhöhen sich auch die Besucherzahlen für Zoos und Zirkusbesuche und das ist nicht unproblematisch. Denn selbst bei einer guten Unterbringung der Tiere durch den Zirkus oder Zoo bleibt die Tatsache, dass kein Tier freiwillig auftritt und die Tiere einer Kommerzialisierung unterzogen werden.
Die Tiere, die im Zirkus gehalten werden, müssen tier- und bedürfnisangemessen ernährt, gepflegt und verhaltensgerecht untergebracht werden können. Wir finden es unterstützenswert Zirkusse ohne Verursachung von Tierleid zu ermutigen diesen Weg weiterzuverfolgen und die Betreiber sowie Besucher und Besucherinnen dieser Veranstaltungen zu einem Umdenken zu motivieren und zu hinterfragen, ob die zur Schaustellung von Tieren in Gefangenschaft noch zeitgemäß ist. In Ländern wie Österreich, Großbritannien oder Bulgarien ist die Wildtierhaltung in Zirkussen bereits verboten. Die Tierqual im Zirkus muss auch in Deutschland endlich beendet werden.
Johanna Walla sieht dabei, als Sprecherin ders Ortsverbandes, den Tierschutz als wichtige Komponente grüner Politik und bekräftigt, „dass der Ortsverband Hattingen sich auch weiterhin aktiv für die Rechte von Tieren einsetzten wird.“ Dazu wird der grüne Ortsverband am Samstag den 06.04.2013 ab 11h die Aktion „Tiere im Zirkus: Recht vor Interesse!“ in der Heggerstr. über diese Folgen und Auswirkungen der Haltung von Wildtieren im Zirkus informieren. Interessierte Bürgerinnen über Bürger und Pressevertreter sowie Pressevertreterinnen sind herzlich eingeladen.
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