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Landtagswahlen, aktuell in Hattingen und Jürgen Trittin

 

 

k-img_7848Auch wir Grüne in Hattingen freuen uns über die aktuellen Wahlergebnisse in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, sowie die historische Chance erstmals einen grünen Ministerpräsidenten zu stellen. Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen zu unserer Partei und den klaren Handlungsauftrag.

 

Wir hoffen, dass das Wahlergebnis auch davon zeugt, dass ein Umdenken erfolgt ist, denn selbst vor Ort zeigt sich, dass Entscheidungen, durch monetäre Bewggründe, gegen die Natur getroffen werden und Handlungsoptionen nicht genug ausgeschöptt werden.

 

Kurzfristige Erfolge werden generiert und langfristige Schäden geschaffen. Gleiches sehen wir auch hier in Hattingen wie z,.B. mit der unverantwortlichen Versiegelung der Grünfläche im Oberwinzerfeld, wo sich Grüne/FWI als einzige Fraktion geschlossen gegen den radikalen Eingriff in den Grüngürtel ausgesprochen haben. Auch bei der aktuellen Gewerbeflächenpotentialanalyse sind weitere Naturräume als potentielle Gewerbeflächenziele gekennzeichnet und es ist kein Ende abzusehen.

 

Wie in der Pressemitteilung der Grünen vom 10.11.2010 bereits angekündigt, haben wir gemahnt, den Slogan „Hattingen hat Natur“ ernst zu nehmen und nicht nur Behauptungen aufzustellen, sondern sich auch gezielt für deren Realiserung einzusetzen. Lebensqualität wird nicht nur durch Gewerbe, sondern auch durch Natur geschaffen. Es stellt sich daher die Frage, wie – und unter welchen Bedingungen – wir leben möchten… und diese Frage sollten und müssen wir uns stellen.

 

Auch wenn es sich bei der aktullen Energiepolik und einem möglichen Atomausstieg um ein globales Thema handelt, so hat dennoch jeder die Möglichkeit sich für oder gegen bestimtme Energieformen zu entscheiden. Verivox ist ein  Stromvergleichstest im Internet und wurde durch die Stiftung Warentest mit „sehr gut“ bewertet. Zum Anbieter  geht es hier: Verivox

 

H.Oliver Degner

 

 

Natürlich stellt sich, auch nach den Wahlergebnissen und aktuellen Diskussionen die Frage, wie schnell ein bundesweiter Atomausstieg möglich wäre. Daher findet am:

 


31. März, um 19 Uhr

in Essen, Saalbau, Huyssenallee 53

eine Diskussion zum Thema: „Wie schnell klappt der Atomausstieg?“ statt

 

Mit euch diskutieren:

Jürgen Trittin, Vorsitzender der GRÜNEN Bundestagsfraktion

Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe

– N.N., Energieversorgungsunternehmen

 

Bitte merkt euch diesen Termin schon einmal vor. Die komplette Einladung folgt am Montag. Wir veröffentlichen hier ein Flugblatt mit der Bitte, dieses selbst zu vervielfältigen und insbesondere im Ruhrgebiet bei den Anti-Atom-Mahnwachen zu verteilen. Wir freuen uns auf spannende Debatten und Euer Kommen!

 

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