Erste Priorität bei Schulrenovierung mit dem Geld aus dem Konjunkturprogramm II
Die Fassadenfarbe blättert ab, Vordächer bröckeln, Risse im Mauerwerk – schon
das Äußere der denkmalgeschützten Schule wirkt heruntergekommen. Die Gänge im Innern der Schule zeugen von Anstreicher-Stückwerk im Sinne von „lieblos bis
geschmacklos“. Die Einfachverglasung in rissigen Fensterrahmen lässt durch ihren
kühlen Hauch ahnen, wie viel Energie hier sinnlos vergeudet wird. Die Besucher
der Fraktion Grüne/FWI waren schlicht schockiert, als sie den Zustand der
pädagogischen Einrichtung zur Kenntnis nahmen. Rätselhaft ist für die Fraktion,
weshalb die Stadtverwaltung einen derartigen Sanierungsstau überhaupt zugelassen hat. „Je länger wir warten, desto teuerer wird eine Grundsanierung, die längst überfällig ist“, kommentierte Fraktionsvorsitzender Kietz-Borgwardt seine Beobachtungen.
Auch die Pavillons (in denen Kietz-Borgwardt als Lehrer vor fast 30 Jahren schon
unterrichtete) gehören eigentliche alle abgerissen. „Energieverschwendung pur“,
stellte Dr. Barteck (Sachkundiger Bürger im Bauausschuss) angesichts der maroden Bausubstanz fest.
Grüne/FWI wird bei den anstehenden Beratungen über das Konjunkturpaket II darauf dringen, dass eine solide Grundsanierung des Gymnasiums Waldstraße erfolgt.
Stefan Kietz-Borgwardt
GRÜNE/FWI
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