Für ein kinder- und familienfreundliches Hattingen

Wir wollen Hattingen als familienfreundliche Stadt weiterentwickeln und Familien bestmöglich unterstützen. Familie ist für uns dabei nicht nur die traditionelle Kleinfamilie, sondern Familie ist da, wo Menschen füreinander einstehen und Verantwortung füreinander übernehmen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt für uns dabei in der Unterstützung von Familien mit kleinen und schulpflichtigen Kindern sowie von Senior*innen.

Wir möchten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern und jedem Kind eine bestmögliche frühkindliche Bildung ermöglichen. Daher setzen wir uns dafür ein, dass jedes Kind einen qualitativ hochwertigen Kindergartenplatz in Wohnortnähe erhält und Schulen sowie die OGS weiter ausgebaut und entwickelt werden.

Senior*innen möchten wir dabei unterstützen, möglichst lange selbstbestimmt leben zu können und auch anschließend nicht aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen zu werden. Deshalb setzen wir uns für den Bau innenstadtnaher, barrierefreier Wohnungen ein.


Unsere Forderungen:

  • Kindertagesstätten vorausschauend und bedarfsgerecht planen, um
    Erweiterungen und Neubauten rechtzeitig abschließen zu können.

  • Allen Kindern ab dem 01. August 2026 einen OGS-Platz anbieten können
  • Inklusions-Angebote an Schulen sicherstellen

  • Eltern mit ausreichend U3- und Ü3-Plätzen in Kindertagesstätten
    versorgen. Jedes Kind, das einen Platz benötigt, soll diesen auch
    bekommen.
  • Die Betreuung in Randzeiten ausweiten und flexibilisieren und ein
    flexibles System des Bringens und Abholens ermöglichen.

  • Eine soziale Staffelung der Kita-Beiträge sicherstellen.
  • Baby-Begrüßungspakete zukünftig wieder bei einem persönlichen
    Besuch von städtischen Mitarbeiter*innen übergeben, Senior*innen
    wieder persönlich zu den Seniorenfeiern einladen. Die enge
    Auslegung der DSGVO durch die Stadt wollen wir in beiden Fällen
    extern prüfen lassen.
  • Bessere Beratung und Hilfestellung zur Beantragung des Bildungs-
    und Teilhabe-Pakets durch die Stadt.

  • Benötigte Unterstützung von Heranwachsenden sollen auch über das
    18. Lebensjahr hinaus durch das Jugendamt sichergestellt werden.

  • Altersgerechte und generationenübergreifende Wohnformen fördern.

  • Dezentrale Pflegeeinrichtungen in den Stadtteilen errichten, um die
    soziale Einbindung zu gewährleisten und der Alterseinsamkeit
    vorzubeugen.

  • Eine kultursensible Pflege in allen Seniorenheimen ermöglichen.