Sprockhövel erklärt die Sprecherin des Ortsverbands, Barbara Holzapfel: „Als Grüne Hattingen haben wir uns bereits vor zwei Jahren nach einer kontroversen Diskussion für die Asphaltierung der Bahntrasse ausgesprochen. Wir sehen diese als einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung Hattingens zu einer fahrradfreundlichen Stadt. Damit eine Verkehrswende gelingen kann, ist neben einem gut ausgebauten ÖPNV insbesondere eine Attraktivitätssteigerung des Radverkehrs notwendig. Der Bahntrasse nach Sprockhövel kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, um PendlerInnen nach Sprockhövel und Wuppertal den Umstieg auf das Rad zu erleichtern, zumal es an der Bredenscheider Str. (B51) keinen Radweg gibt. Der bisherige Zustand der Trasse, vor allem bei feuchterem Wetter, wirkt dabei für viele PendlerInnen eher abschreckend.“
Hierzu ergänzt Oliver Degner, der Sprecher des Ortsverbands: „Wir nehmen die von vielen BürgerInnen geäußerten Bedenken ernst und freuen uns, wenn zukünftig auch Versiegelungen beispielsweise durch Straßenbau oder andere Bauprojekte so engagiert diskutiert werden. Die vom NaBu vorgeschlagene Entsiegelung anderer Flächen als Ausgleichsmaßnahme unterstützen wir. Hier sehen wir die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des Umweltschutzes miteinander zu verknüpfen. Zur zukünftigen Nutzung der Bahntrasse ist für uns klar, dass sie auch weiterhin von RadfahrerInnen, SpaziergängerInnen und JoggerInnen gleichberechtigt genutzt werden kann. Dies stellt bei gegenseitiger Rücksichtnahme kein Problem dar, wie z.B. die Erfahrungen mit bereits asphaltierten Bereichen der Bahntrasse zeigen.“
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