Antrag Kulturausschuss

  • Planungsstand HENRICHSFORUM

Der unten aufgeführte Antrag wurde im Kulturausschuss am 06. Juni 2019 gestellt
und in den Punkten 1,3,4 beschlossen.
Der Tagesordnungspunkt zu dem dieser Antrag gestellt wurde, kann
hier eingesehen werden: Planungsstand Henrichsforum

Antrag Bündnis 90/Die Grünen Hattingen

Im Namen der Fraktion wird folgendes beantragt:
Der Beschlussentwurf wird wie folgt geändert:

  1. Der aktuelle Planungsstand des Henrichsforums wird zur Kenntnis genommen.
  2. Von der Absicht ein externes Planungsbüro explizit und ausschließlich zur Weiterentwicklung des Projektes „Henrichsforum“ zu beauftragen, wird zur Zeit Abstand genommen.
  3. Die Verwaltung wird beauftragt zusätzlich weitere Standorte, wie z.B. das Gemeindeamt Welper oder das Amtshaus Bahnhofstr. 48 mit in die Planungen für einen zukünftigen Standort der Volkshochschule einzubeziehen und die Ergebnisse in der Sitzung des Kulturausschusses am 12.09.2019 vorzustellen.
  4. Die finanziellen Auswirkungen sind kenntlich zu machen

    Begründung
    Die beklagenswerte Raumsituation der VHS Hattingen ist bekannt. Dieser Missstand muss möglichst schnell behoben werden und eine für die Zukunft tragfähige für die Bevölkerung gut erreichbare und gut ausgestattete VHS geschaffen werden.

    Hierbei erscheint es nicht zielführend, sich auf einen einzigen Standort und ein einziges Gebäude zu fokussieren. Die Politik muss bereits im Vorfeld der zu treffenden Entscheidung maßgeblich beteiligt und weitere Standorte müssen geprüft werden. Bis heute wurden keine schriftlichen Pläne für oder gegen andere Standorte vorgelegt.

    Die Mitteilung der Verwaltung im Kulturausschuss (s. Drucksache M 13/2019) beinhaltet nicht zugleich die endgültige Entscheidung für das Henrichsforum. Bei einem so weitreichenden Projekt in Millionenhöhe, welches die VHS für viele Jahre an einen festen Standort bindet, ist es zwingend, weitere adäquate Möglichkeiten zu prüfen und die Alternativen der Politik zur Diskussion und Entscheidung vorzulegen. Dabei ist die Prüfung alternativer Standorte keine Entscheidung gegen das Henrichsforum, sondern ein Verfahren zur verbesserten Beurteilung aller derzeitig sinnvoll erscheinenden Möglichkeiten.
    Die finanziellen Auswirkungen sind kenntlich zu machen.

    i.A.
    Claudia Lüttringhaus und Oliver Degner

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